Die Damen setzten am vergangenen Samstag ein deutliches Ausrufezeichen in der Regionalliga. In der heimischen Sporthalle Waldau besiegten die Titans die Beasts Steinenbronn mit einem beeindruckenden 95:43 und zeigten dabei von Beginn an ihre Offensivstärke und mannschaftliche Geschlossenheit.

Der Start ins Spiel verlief temporeich. Die Titans fanden früh ihren Rhythmus, spielten mit hoher Intensität und nutzten ihre Chancen konsequent. Besonders im ersten Viertel dominierten sie durch starke Ballbewegung und präzise Abschlüsse unter dem Korb. Auch defensiv ließ das Team um Coach Tim kaum etwas zu und zwang die Gäste immer wieder zu schwierigen Würfen.

Im zweiten Abschnitt blieb das Tempo hoch: Die Stuttgarterinnen überzeugten mit aggressiver Defense, schnellem Umschaltspiel und cleverem Passspiel. Zur Halbzeit hatten sich die Titans bereits ein komfortables Polster erarbeitet.

Nach dem Seitenwechsel machten die Damen dort weiter, wo sie aufgehört hatten – mit viel Energie, Konzentration und Spielfreude.

Im letzten Abschnitt ließ das Team nichts mehr anbrennen. Alle Spielerinnen kamen zum Einsatz und trugen zum verdienten und souveränen Heimsieg bei.

Topscorerin des Spiels war einmal mehr Viktoria Krell mit 26 Punkten, die sowohl in der Zone als auch von der Freiwurflinie überzeugte. Ebenfalls stark präsentierten sich Pia Tomic mit 19 Punkten, Marie Brandt mit 18 Punkten und Selina Deringer mit 11 Punkten, die das Team offensiv wirkungsvoll unterstützten.

Coach Tim zeigte sich nach dem Spiel sichtlich zufrieden:

„Wir haben heute über 40 Minuten konzentriert gespielt und unser Spiel konsequent durchgezogen. Besonders beeindruckt hat mich, wie geschlossen das Team aufgetreten ist – jede Spielerin hat ihren Teil zum Sieg beigetragen. Mit dieser Energie wollen wir auch in die kommenden Wochen gehen.“

Mit diesem Erfolg sichern sich die Damen ihren zweiten Sieg in Folge und bestätigen ihre starke Frühform in der neuen Saison.

Statistik:

  • Viktoria Krell: 28:56 Minuten gespielt, 26 Punkte, 8/11 (73%) Freiwürfe, 35+-
  • Pia Tomic: 24:07 Minuten Gespielt, 19 Punkte, 2 Dreier, 5/6 (83%), Freiwürfe, 36+-
  • Marie Brandt: 22:10 Minuten Gespielt, 18 Punkte, 4 Dreier, 34+-
  • Selina Dertinger: 25:07 Minuten gespielt, 11 Punkte, 3/5 (60%) Freiwürfe, 32+-
  • Mia Finja Schenk: 11:13 Minuten gespielt, 8 Punkte, 2 Dreier, 19+-
  • Carole Bingen; 19:58 Minuten gespielt, 7 Punkte, 1 Dreier 29+-
  • Annika Bezler: 22:40 Minuten gespielt, 4 Punkte, 1/2 (50%) Friewürfe, 1 Dreier, 30+-
  • Susan Conrad: 25:30 Minuten gespielt, 2 Punkte, 2/4 (50%) Freiwürfe, 28+-
  • Sheila Mae Quiachon-Temmar: 20:19 Minuten gespielt, 0 Punkte, 22+-

 


Ein paar Impressionen aus dem Spiel: