Eine schwierige Aufgabe hatten unsere Männer am Wochenende gegen die Fellbach Flashers. Die Vorzeichen waren alles andere als gut, da sowohl Philipp Walz (Verletzung) als auch Lars Berger (krankheitsbedingt) fehlten.
Die Titans gingen mit einer kleineren Rotation, aber mit Optimismus ins Spiel. Der Start verlief vielversprechend – in der Offensive fanden die Titans immer wieder Raum für offene Korbleger gegen die Fellbacher Defense. Doch in der Defense zeigte sich erneut das Hauptproblem: unkonzentrierte Momente führten zu einfachen offenen Dreiern der Gegner. Nach 10 Minuten stand es 27:21 für die Flashers.
Im zweiten Viertel wurde die Defense nach einer Umstellung stabiler, sodass das Spiel kippte. In der Offensive führten Danilo Mitrovic und Nils Dufour die Mannschaft an, sodass die Titans mit einer knappen 44:47-Führung in die Halbzeitpause gingen.
Die zweite Halbzeit blieb ein spannendes Hin und Her, ohne dass sich ein Team entscheidend absetzen konnte. Vier Minuten vor Schluss führten die Titans sogar mit 73:76, doch genau in diesem kritischen Moment schwanden die Kräfte. Einige Fehler in der Transition Defense ermöglichten Fellbach offene Dreier, wodurch die Flashers sich den entscheidenden Vorsprung erarbeiteten und das Spiel am Ende für sich entschieden.
Viel Zeit zum Reflektieren bleibt den Titans nicht, denn schon am kommenden Samstag (17:15 Uhr) empfangen sie in heimischer Halle den nächsten Aufsteiger und alten Bekannten: den USC Freiburg. Dort wollen die Titans endlich auf die Erfolgsspur kommen und ihren ersten Saisonsieg feiern.